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In 2007-2008 the global financial crisis showed the inadequacies of the IT and data architectures of systemically important institutions in the financial system.

Many banks lacked the ability to aggregate risk exposures and identify concentrations quickly and accurately at group level, across business lines and legal entities. As a result, the ability to take timely decisions was seriously impaired, with wide-ranging consequences for the banks themselves and the financial sector as a whole. For example, most institutions struggled to assess their true exposures to Lehman Brothers and other casualties of the market events in 2007–2008 as the key information required was siloed across different department systems and processes, resulting in wholesale fragmentation and a near impossible task to collate the relevant information quickly across numerous legal entities within a large investment bank.

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In den Jahren 2007-2008 hat die globale Finanzkrise die Unzulänglichkeiten der IT- und Datenarchitekturen systemrelevanter Institute im Finanzsystem aufgezeigt.

Vielen Banken fehlte die Fähigkeit, die Risikopositionen zu aggregieren und Risikokonzentrationen auf Gruppenebene und über Geschäftsbereiche und juristische Personen hinweg schnell und genau zu identifizieren.

Infolgedessen wurde die Möglichkeit, rechtzeitig Entscheidungen zu treffen, ernsthaft beeinträchtigt, was weitreichende Konsequenzen für die Banken selbst und den gesamten Finanzsektor hatte. Beispielsweise hatten die meisten Institute Schwierigkeiten, ihre tatsächlichen Risiken hinsichtlich der Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers und den weiteren Folgen in den Jahren 2007–2008 einzuschätzen, da die erforderlichen Schlüsselinformationen auf verschiedene Abteilungssysteme und -prozesse verteilt wurden. Diese umfassende Fragmentierung führte dazu, dass die relevanten Informationen über juristische Personen innerhalb einer Investmentbank nicht schnell zusammengefasst werden konnten.

“From Enterprise Architecture to Software Design” lautete der Titel einer Gastvorlesung von Björn Brinkmann und mir an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. In der 90-minütigen Vorlesung präsentierten wir den Studierenden unsere praktischen Modellierungserfahrungen in der Versicherungswirtschaft. Der Beitrag war ein praxisbezogener Teil der Vorlesungsreihe "Information Modeling" im Masterstudiengang für Wirtschaftsinformatiker.

Agiles Arbeiten in Projekten gehört seit langem nicht mehr zu der „ganz neuen Art zu arbeiten“. Vielmehr ist es schon längst ein zentraler Bestandteil der Projektarbeit im IT Umfeld. Nur greift man den Themenbereich häufig immer nur in Teilen auf und lässt Teams damit allein. Und daran kann man etwas ändern. Also gehen wir es an.

Die BBHT Beratungsgesellschaft ist ein junges, dynamisches und erfolgreiches Unternehmen. Es ist uns eine große Freude, Studierende bei Ihrer akademischen Weiterbildung zu unterstützen und im Dialog innovative Ideen zu entwickeln.

In Kooperation mit der Hochschule Darmstadt haben wir gemeinsam mit sechs Studierenden und Prof. Dr. Jörg von Garrel im April 2019 ein Praxisprojekt initiiert.

Unter dem Titel "BPM@PNW - Meeting Customer Expectations with Camunda BPM" habe ich in der vergangenen Woche gemeinsam mit Dr. André Wickenhöfer das Erfolgsmodell der Prozessautomatisierung bei der Provinzial NordWest auf dem Messekongress "IT für Versicherungen" der Versicherungsforen Leipzig vorgestellt. Herr Dr. Wickenhöfer leitet die Abteilung "IT-Architektur und zentrale Entwicklung" der Provinzial NordWest, welche die BPM-Methode und Plattform entwickelt hat, zentral supported und weiterentwickelt. Ich war bereits 2014 Teil des Teams, welches Camunda BPM als Process-Engine ausgewählt und eingeführt hat.

Wer einen genauen Blick auf unser Themenportfolio wirft, dem fällt auf, dass es dort nun auch eine Seite mit dem Titel „Softwareentwicklung“ gibt und mir wurde daraufhin die Frage gestellt: Wie, BBHT macht jetzt auch Softwareentwicklung? Und meine Antwort war: Nee, schon immer!

IT-Unternehmen nicht nur im Münsterland stehen vor demselben Problem: Sie haben innovative IT-Ideen und bieten Ihren Kunden passgenaue Softwarelösungen und Dienstleistungen an. Was fehlt, sind Mitarbeitende, die zielstrebig und kreativ an der Umsetzung und Weiterentwicklung dieser Projekte arbeiten können. Keine Mitarbeitenden – kein Business!  

Für diese Problematik kann es jedoch eine Lösung geben und die heißt Nearshoring.  

Die Geldwäschebekämpfung für Banken gewinnt immer mehr an Bedeutung, sowohl regulatorisch als auch in der öffentlichen Wahrnehmung. Viele Finanzinstitute befürchten, dass sich besonderes durch die Digitalisierung das Risiko für Geldwäsche und Betrug massiv erhöhen wird. In diesem Artikel widmen wir uns im Rahmen der Regulatory Roadmap den regulatorischen Anforderungen in Bezug auf Geldwäsche.

Blogreihe - Regulatory Roadmap

Regulatory Roadmap

Wir möchten Licht in die aktuellen regulatorischen Anforderungen bringen.
Diese spannenden Artikel sind u.a. bisher erschienen:

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