Bei unserem BBHT-Community Day liegt der Fokus neben dem Zusammenkommen als Team und dem gemeinsamen Austausch besonders auch auf fachlichen Themen. Im Zuge dessen wurden dieses Jahr Panel-Sessions in den drei Bereichen unseres BBHT-Kompetenzmanagements Methods, Business und Development organisiert. Die Mitarbeitenden hatten dabei die Möglichkeit, sich einem der drei Panels anzuschließen, um über das jeweilige Thema zu diskutieren und ihre Ergebnisse in einem anschließenden Marktplatz zu teilen. Im Chapter Methods starteten acht Mitarbeitenden der BBHT mit der gewagten These "Alle Projekte sind hybrid" in die Diskussion.  

Diskussionsrunde zu hybriden Projekten

Mit einigen Background-Informationen wurden die Teilnehmenden zu dem Thema bzw. der These „Alle Projekte sind hybrid“ gefüttert. Dabei stellte Michael zusammen mit Doreen die Grundlagen des klassischen, agilen und hybriden Projektmanagement vor sowie deren Anwendungsfelder und typische Probleme, die diese Methoden mit sich bringen. Schon in dieser Phase des Panels kam eine lebhafte Diskussion zustande, da die mutmaßlichen Anwendungsfelder, aber auch die typischen Probleme, nicht bei allen so gesehen wurden.

Im Zuge der Diskussion wurde zu Beginn erst einmal festgelegt, was unter hybridem Projektmanagement zu verstehen ist. Da es hier keine allgemein gültige Definition gibt, im Gegensatz zu dem klassischen als auch agilem Projektmanagement, legten die Teilnehmenden eine für sich anwendbare und verständliche Definition fest. Diese lautete, dass hybrides Projektmanagement eine Mischung aus dem klassischen und agilem Projektmanagement ist, zugleich aber eine individuelle Definition je nach Organisation bzw. Projekt zu erstellen ist. Dies beantwortete die erste Leitfrage „Was versteht ihr unter hybridem Projektmanagement“, welche eine der Fragen als roter Faden der Diskussion darstellte. 

Im weiteren Verlauf wurden die Rahmenbedingungen der Diskussion festgelegt. In der These wurde zwar von Projekten gesprochen, nicht aber klar definiert, um welche Art von Projekten es sich handelt. Dabei wurde aufgrund des Rahmens, in dem sich auch die BBHT befindet, festgelegt, dass es sich um reine IT-Projekte handelt, die wiederum zwischen Softwareentwicklungs- und Produktentwicklungsprojekte unterschieden werden.  

Trends und Entwicklungen im Projektmanagement

Mit der Leitfrage „Warum sind Projekte hybrid bzw. nicht hybrid“ startete das Panel in eine weitere Diskussionsrunde. Dabei wurden die unterschiedlichen Erfahrungen der Teilnehmenden ausgetauscht und darüber philosophiert, ob die durchgeführten Projekte hybrid sind oder eben klassisch bzw. agil. Hierzu wurde auch noch einmal die Anfangsdiskussion „Was ist ein hybrides Projekt“ aufgegriffen, um abzugleichen, ob nach der zuvor festgelegten Definition die Projekte hybrid waren oder eben nicht.  

Zu guter Letzt wurde die Leitfrage „Wo geht aus eurer Sicht die Entwicklung hin?“ besprochen, um zu prüfen, wie ein aktueller Trend aussieht. Hier war der Tenor, dass die Entwicklung von der Organisation abhängig ist. So wird beispielsweise ein Projekt in einer eher klassischen Organisation mit typischen Hierarchien, nie ganz agil arbeiten können, weil es hier immer noch Kontrollmechanismen gibt, die in einem agilen Projekt nicht vorgesehen sind. Da aber insbesondere Softwareentwicklungsprojekte meistens agil durchgeführt werden, kann hier kein klassischer Ansatz gewählt werden, so die einhellige Meinung.  

Letztendlich kamen die Teilnehmenden des Panels zu der Übereinkunft, dass die BBHT für agile Projekte steht und unter diesem Leitbild auch all ihre Projekte durchführen möchte, insofern es die Organisation der Kund:innen zulässt. 

Michael Stork
Autor:in: Michael Stork
Michael Stork ist als Projektleiter/Business Analyst bei der BBHT tätig. Mit seiner mehr als 15 jährigen Erfahrungen in diversen Branchen bringt er sich seit März 2024 in diversen Projekten bei unseren Kunden ein.

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