Remote Arbeit ist in den letzten Jahren verstärkt zur Realität vieler Arbeitnehmer:innen geworden. Ob mit oder ohne Corona, einige präferieren das Home Office, einige das Büro, andere das hybride Modell. Drei Kolleginnen und Kollegen haben bereits in einem vergangenen Blogeintrag erzählt, welches Arbeitsmodell sie ganz persönlich bevorzugen.
Bei BBHT finden wir es wichtig und notwendig, mit jedem Mitarbeitenden abzustimmen, in welchem Modell er oder sie sich am wohlsten fühlt. Der Einstieg in einen neuen Job zu Zeiten einer fast ausschließlich digitalen Zusammenarbeit im Unternehmen wirkt auf den ersten Blick allerdings nicht sonderlich attraktiv. Deshalb engagieren wir uns für einen geplanten, betreuten und spannenden Einstieg auch digital. Remote Onboarding bei BBHT bedeutet nicht, dass der oder die neue Kolleg:in das Büro noch nie von innen gesehen hat. In der Regel vereinbaren wir zur Vertragsunterschreibung unter der 3G-Regel mit zusätzlichem tagesaktuellem Test ein persönliches Treffen in den Büroräumen.
Maurin gibt uns als eine unserer Beraterinnen tiefere Einblicke in den Remote Onboarding-Prozess. Sie selbst hat 2020 in einer Phase vollständig digitalen Arbeitens den Weg zur BBHT gefunden und damit den Remote Onboarding-Prozess durchlaufen. Mittlerweile ist sie selbst Mentorin für neue Teammitglieder und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
1. Maurin, wie läuft der Remote Onboarding-Prozess @BBHT ab?
Der offizielle Onboarding-Prozess begann mit meinem ersten Arbeitstag in den Büros der BBHT. Neben der Begrüßung und einem gemeinsamen Mittagessen erhielt ich das technische Equipment (inkl. einer Ausstattung in Form eines Monitors für das Home Office). Die BBHT-Systeme wurden gemeinsam eingerichtet und ich erhielt eine personalisierte Willkommensmappe, welche unter anderem die Vorstellung der BBHT und der Kompetenzbereiche und den Namen meiner Mentorin beinhaltete.
Viel spannender ist nun, wie mein Onboarding-Prozess remote im Projektalltag gemeistert wurde. Ein Einarbeitungsplan in Bezug auf fachliche und kundenbezogene Themen war bei Projekteinstieg schon aufgestellt und die Kolleg:innen haben Termine über Microsoft Teams organisiert. Von Tag 1 im Kundenprojekt stand mir mein Projektcoach – eine Kollegin der BBHT – zur Seite und meine Fragen konnten jederzeit – ähnlich wie sonst in den Büroräumen – schnell über Chat oder Videocall geklärt werden.
Für mich geht es beim Onboarding jedoch nicht nur um die Vermittlung von fachlichen Inhalten, sondern insbesondere um die Integration in das Team. Die BBHT versucht frühzeitig neue Mitarbeitende einzubinden, indem sie auch schon vor offiziellem Einstieg an den virtuellen Thementagen teilnehmen. Auch außerhalb der Arbeitszeit wurde ich zu virtuellen Treffen, beispielsweise in Form von Spieleabenden, eingeladen, sodass ich schnell Anschluss im Team gefunden habe.
2. Was ist das Mentoring-Programm und wie wird es konkret gestaltet? Was sind aus deiner Sicht Vorteile?
Das Mentoring-Programm ist bei der BBHT ein wichtiger Bestandteil des Onboarding-Prozesses. Ziel ist, neue Mitarbeiter:innen optimal bei der Integration in die BBHT und dem Einstieg in den Berateralltag zu unterstützen.
Ich habe das Mentoring als eine Patenschaft wahrgenommen, in der insbesondere in den ersten sechs Monaten eine enge Betreuung und Kommunikation stattfindet. Während den regelmäßig – im ein-oder zwei-Wochen-Turnus – stattfindenden Terminen stand mir meine Mentorin mit Rat und Tat zur Seite. Neben allgemeinen Fragen zu den BBHT-Systemen oder -Prozessen wurde ein Raum für einen Austausch zu Erwartungen, erste gemachte Erfahrungen, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Teamarbeit, Unternehmenskultur und Einbringungsmöglichkeiten bei der BBHT geschaffen.
Aus meiner Erfahrung kann ich berichten, dass ich durch das Mentoring-Programm von Beginn an eine direkte Vertrauensperson hatte und ich durch die Begleitung und das Teilen von Erfahrungen Sicherheit und Selbstvertrauen in meiner täglichen Arbeit als Beraterin gewonnen habe. Auch wenn ich mittlerweile seit zwei Jahren bei der BBHT bin, pflege ich die Beziehung zu meiner Mentorin weiterhin regelmäßig.
3. Dein Fazit zum Remote Einstieg bei BBHT?
Auch ich hatte zunächst Sorge, mein Berufsleben in einer Welt des dauerhaften Home Offices zu starten. Fragen, die mir in der ersten Zeit durch den Kopf gingen: Kann ich persönliche Beziehungen aufbauen, wenn ich dauerhaft aus dem Home Office arbeite und die gemeinsamen Kaffee- und Mittagspausen mit den Kolleg:innen fehlen? Kann ich die Kultur der BBHT erleben, ohne in den Büroräumen zu sein? Gelingt es mir, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu der BBHT zu gewinnen?
All diese Fragen kann ich rückblickend mit einem klaren Ja beantworten. Ich fühlte mich trotz der Distanz warmherzig empfangen und konnte die Vibes der BBHT auch virtuell erleben.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich trotz der Distanz schnell „an Board geholt“ gefühlt habe.