Es ist #WeltFrauenTag! Der Tag, an dem weltweit einmal mehr auf die Rechte der Frauen aufmerksam gemacht und sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter eingesetzt wird.

Die Geschichte des Weltfrauentags geht zurück bis ins Jahr 1910, als die deutsche Clara Zetkin auf einer Konferenz in Kopenhagen den Vorschlag machte, einen internationalen Frauentag einzuführen. Ein Jahr später, in 1911, wurde er dann das erste mal in Deutschland gefeiert. Seitdem hat sich viel verändert: Frauen haben in vielen Bereichen Fortschritte gemacht und sich ihren Platz in der Gesellschaft erkämpft. Dennoch sind wir noch lange nicht am Ziel. Frauen werden immer noch in vielen Bereichen benachteiligt und haben nicht die gleichen Chancen wie Männer.

So sind Frauen unter anderem in der IT-Branche stark unterrepräsentiert. Obwohl es zahlreiche weibliche Role Models wie Margaret Hamilton (die mit ihrem Code die Landung auf dem Mond möglich machte), Radia Perlman (die es mit ihrer Netzwerkarchitektur ermöglichte, dass wir heute mühelos Daten durchs Internet oder in die Cloud schicken) und Grace Hopper (die mit ihrer Vorarbeit den Weg für die erste maschinen- und herstellerunabhängige Programmiersprache COBOL bereitete) gibt, die maßgeblich zur Entwicklung der Informationstechnologie beigetragen haben, liegt der Frauenanteil in IT-Jobs heute nur noch bei etwa 20 Prozent. Und das obwohl IT-Jobs einmal als "Frauensache" abgestempelt wurden und noch im Jahr 1987 die Frauenquote unter denen, die Software entwickeln in den USA bei 42% lag. Dieser Mangel an Frauen in der IT-Branche hat zahlreiche Gründe wie beispielsweise die sogenannte Gründerlücke, das Lohngefälle zwischen den Geschlechtern und ein mangelndes Verständnis für die Herausforderungen, denen Frauen in der IT-Branche gegenüberstehen. 

Dabei ist Diversität so wichtig für Unternehmen! Wie eine Studie von McKinsey aus dem Jahr 2020 ergab, erbringen Unternehmen mit einer vielfältigen Belegschaft bessere Leistungen, stellen bessere Talente ein, haben engagiertere Mitarbeitende und binden Mitarbeitende besser an sich als Unternehmen, die sich nicht auf Vielfalt und Integration konzentrieren. 

 WomensDayCollage

Wir als BBHT glauben fest daran, dass Vielfalt ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeitskultur ist und dass jede Person gleichermaßen geschätzt und respektiert werden sollte. Nun müssen wir ja gestehen: Gestartet sind wir mit vier Männern; und auch heute noch sind alle fünf Gesellschafter männlich. Allerdings sind wir dennoch (oder gerade deswegen) super stolz eine Frauenquote von 40% erreicht zu haben, viele Frauen in Management-Positionen zu haben und sie in wichtige Unternehmensentscheidungen miteinzubeziehen! Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, die Gender Pay Gap zu verringern und achten auf gleiche Bezahlung unabhängig vom Geschlecht.

Selbstverständlich ist dies noch lange kein Grund, sich in Erfolg zu wiegen. Daher bemühen wir uns kontinuierlich, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die für alle unsere Mitarbeitenden, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft oder anderen Merkmalen, sicher und freundlich ist. Auch die Besetzung unserer Projekte geschieht auf Basis von Qualifikationen und ist unabhängig von der Identität der Person. Hierfür bieten wir unter anderem zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung, Unterstützung bei der Integration ins Unternehmen durch das Mentoring-Programm, und fördern ein Klima des Austauschs und der Zusammenarbeit, damit jede:r sein/ihr volles Potenzial entfalten kann.

Schließlich sind wir stolz darauf, eine Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt zu sein. Wir verpflichten uns, Chancengleichheit und Vielfalt in unserem Unternehmen zu fördern und zu stärken. Wir sind davon überzeugt, dass wir auf diesem Weg nicht nur unseren Mitarbeitenden eine bessere Arbeitsumgebung bieten, sondern auch dazu beitragen können, dass Frauen in unserer Branche insgesamt besser vertreten sind. (Mehr zum Thema Charta der Vielfalt könnt ihr gerne in unserem Blogartikel hierzu lesen)

Natürlich ist Vielfalt viel mehr als Frauenquote - aber heute ist Weltfrauentag. Deshalb lasst uns heute insbesondere Frauen aller Identitäten -darunter FLINTA*, WoC (Women of Color) und Frauen mit Behinderung- feiern! Danke an alle von euch!

Celina Bretschneider
Autor:in: Celina Bretschneider
Celina Bretschneider ist Werkstudentin und unterstützt die BBHT Beratungsgesellschaft vor allem im Bereich HR und Marketing. Sie bringt ihre Erfahrungen seit Juni 2022 in das Unternehmen ein.

Blogreihe - Regulatory Roadmap

Regulatory Roadmap

Wir möchten Licht in die aktuellen regulatorischen Anforderungen bringen.
Diese spannenden Artikel sind u.a. bisher erschienen:

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.